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17.12.2024

Fit-News

Titel

Winterpause

Gerade in der kalten Jahreszeit fällt es den meisten Menschen schwer, sich für Sport aufzuraffen. Dabei bewegen sich die Deutschen sowieso zu wenig: Laut einem aktuellen Report der Deutschen Krankenkasse kommen nur rund 40 % der Befragten auf die empfohlene Aktivität für Ausdauer und Muskeln. Dafür müsste man nur zweimal die Woche trainieren. Höchste Zeit, dem Trend entgegenzutreten und seinen inneren Schweinehund zu überwinden.

Meditation gegen Stress

Mentales Training verringert die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Haar. Die Cortisolmenge im Haar gibt Auskunft darüber, wie stark eine Person durch anhaltenden Stress belastet ist. Je länger der Stress anhält, umso länger zirkuliert eine erhöhte Konzentration von Cortisol im Körper – und desto mehr sammelt sich davon im Haar an. Das wächst im Schnitt einen Zentimeter im Monat. Um das Stresslevel der Probanden während des neunmonatigen Trainings zu messen, analysierten Leipziger Forschende in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe der Universität Dresden alle drei Monate die Cortisol-Menge der ersten drei Haar-Zentimeter, beginnend an der Kopfhaut. Bei dem neunmonatigen mentalen Trainingsprogramm lag der Fokus entweder auf den Faktoren Aufmerksamkeit und Achtsamkeit, auf Mitgefühl und Dankbarkeit oder auf sozio-kognitiven Fertigkeiten, insbesondere der Fähigkeit zur Perspektivübernahme gegenüber eigenen und fremden Gedanken. Drei Gruppen von jeweils rund 80 Teilnehmenden absolvierten die Trainingsmodule in unterschiedlicher Reihenfolge. Trainiert wurde insgesamt neun Monate lang, 30 Minuten täglich, sechs Tage die Woche. Es zeigte sich, dass die Cortisol-Menge in den Haaren der Probanden um durchschnittlich 25 Prozent gesunken war.

Videospiele fürs Gehirn

Exergames, interaktive Videospiele, die Sport und Spiel verbinden, trainieren nicht nur den Körper. Auch Areale des Gehirns, die für die Kognition relevant sind, können durch sie stimuliert werden. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, bei der Gehirnströme von Personen zwischen 70 und 84 Jahren bei der Nutzung von Exergames gemessen wurden. Diese Videospiele könnte daher mit viel Spaß zu einem gesünderen Alterungsprozess beitragen. Wichtig sei jedoch, den Schwierigkeitsgrad und die Anforderungen des Spiels anzupassen, so die Studienautoren. Ältere Spieler verfügen über andere Fähigkeiten und haben andere Trainingsziele als zum Beispiel Kinder.

Schlafmangel begünstigt Erkältung

Laut einer britischen Metaanalyse kann Infekten der oberen Atemwege im Schlaf vorgebeugt werden. Grund hierfür sei, dass sie bei Schlafmangel signifikant häufiger auftreten. Eine ausreichende Schlafdauer liege laut der Analyse bei sieben bis neun Stunden. Bei weniger als sieben Stunden Schlaf erhöhe sich das Infektionsrisiko um 33 Prozent; bei mehr als neun Stunden Nachtschlaf blieben die Auswirkungen auf die Infekthäufigkeit hingegen knapp unter der statistischen Relevanz. Der genaue Mechanismus, der hinter der Assoziation von Schlafdauer und Infektrisiko stecke, sei noch nicht vollständig geklärt. Verschiedene Untersuchungen hätten laut den Forschern gezeigt, dass Schlafentzug die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse und den Sympathikus aktiviert, was die Immunantwort schwächt.

Zitrone des Nordens

Der Sanddorn mit seinen orangefarbenen Beeren wächst in Deutschland überwiegend an Nord- und Ostsee. Sein Spitzname „Zitrone des Nordens“ kommt dabei nicht nur von der geografischen Lage, sein Vitamin-C-Gehalt übersteigt den von Zitronen um ein Vielfaches. Der Geschmack der Beeren ist fruchtig-herb bis säuerlich. In der Erkältungszeit ist Sanddorn durch sein Vitamin C ein starker Booster fürs Immunsystem.

 

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Quelle: shape UP

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